21. Dezember | Gourmande

Die Geschichte von SPARSA beginnt im Jahr 2015, als drei junge Studenten und Berufseinsteiger den Wunsch hatten, etwas Besonderes und Verbindendes zu schaffen: ihr eigenes Bier. Mit einfachem Equipment und viel Enthusiasmus brauten sie ihren ersten Sud in alten Stallungen – der Beginn einer ebenso mutigen wie leidenschaftlichen Brauerei. Nach ersten erfolgreichen Versuchen war schnell klar: Das Projekt sollte wachsen. 2016 wurde die Brauerei offiziell gegründet, die Firma SPARSA ins Leben gerufen und die Produktion legalisiert. Die ersten 70 Liter Bier entstanden – das heutige „Originale“, das bis heute das Herzstück des Sortiments ist. Mit steigender Nachfrage folgte 2017–2018 der nächste große Schritt: Die Brauerei investierte in gebrauchte, professionelle Brautechnik und erhöhte die Sudgröße von 70 auf 500 Liter.

Nach einer herausfordernden Phase während der COVID-19-Pandemie setzte SPARSA 2021 auf Neuanfang und Wachstum. Zwei neue Partner – José Maréchal und Alexandre Dauvister – stiegen ein, und mit Benjamin Puchala wurde ein neuer Brauer verpflichtet, um die Produktion weiter zu stärken. 2022 markierte schließlich das Jahr des Aufbruchs: Eine neue Sudhalle mit automatischer Abfüllanlage wurde angeschafft, die Gebäude erweitert und ein eigener Bar- und Verkostungsraum eröffnet. Seitdem empfängt SPARSA Gäste zu Besichtigungen, Degustationen und zythologischen Abenden. Das Sortiment wurde stetig erweitert und in diesem Jahr kamen die ersten Biere aus der Dose hinzu. Der Name Sparsa kommt übrigen von Sparsa Fontane, sprudelnder Brunnen. Viele glauben, dass daraus der Name für die Stadt Spa entstanden ist.

La Gourmande ist aus einem Weihnachtsbier heraus entstanden und mittlerweile im ganzjährigen Sortiment angekommen. Dunkles Malz dominiert das Aroma, Rosinen und ein Hauch von Schokolade. Im Gaumen kommen Trockenfrüchte und Karamell hinzu, im Abgang bleibt wieder ein wenig Schokolade. Genussvoll und rund, ohne aufgeregt zu sein.

Food-Pairing: Foie Gras, gereifter Schnittkäse

Mario „Bolle“ Jates