Bier | In de Naam van de Vader Tripel |
Brauerei | Heilig Hart Brouwerij |
Stil | Tripel |
Alc. | 7,8 % |
Trinktemperatur | 7-9°C |
UNTAPPD | Check-In |
Heute geht es nach Ostflandern in die Stadt Kwatrecht in eine ganz besondere Brauerei. Hans Dusselier kommt eigentlich aus dem Weinhandel, wollte aber an einer besonderen Location eine Brauerei eröffnen. So begab er sich auf die Suche und fand eine doch eher baufällige Kirche. Die Idee gefiel ihm trotzdem und so kontaktierte er den Bischofs-Vikar von Ost-Flandern mit den Worten: „Ich würde gerne eine Kirche kaufen“. Der Vikar wollte natürlich wissen was er damit vor hat, und als das Wort Brauerei fiel, war die erste Hürde genommen. Seiner Familie erzählte er nichts und lud sie ein, sich auf dem Parkplatz der Kirche zu treffen, um sich von dort aus zum neuen Standort der Brauerei aufzumachen. Hans führte sie in die Kirche und sein Sohn war sofort Feuer und Flamme und das Projekt konnte starten.
Um den Bezug zur Kirche zu verdeutlichen, gibt es drei verschiedene Serien von Bieren. Einmal „in de Naam van de Vader“, „in den Naam van de Zoon“ und „in den Naam van de Heilige Geest“. Der Vater steht für typisch belgische Stile, der Sohn für besondere und innovative Biere und der Heilige Geist für wilde Hefen und spontane Gärung. Somit kann man gespannt sein, was uns da noch in Zukunft erwartet.
Das Tripel wird mit Gerste und Weizen eingebraut, die verwendeten Hopfen sind Magnum, Challenger, Hallertau Hersbrucker, Goldings, Styrian Goldings und Saaz. Als besondere Kräuter kommen süße Orangenschalen und Kardamom zum Einsatz. Diese verleihen dem Bier eine besondere Frische und Süße und zugleich eine angenehme Schärfe. Eine interessante Kombination, die es sonst eigentlich so nicht gibt. Sehr gelungen!
Food-Pairing: indisches Curry-Gericht
Mario „Bolle“ Jates