Bier | Burning Skoll |
Brauerei | Skøllmann |
Stil | Spiced Saison |
Alc. | 7% |
Trinktemperatur | 7-9°C |
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Die Skøllmann Brauerei hatte ich bereits in der School of Beer vorgestellt, damals mit ihrem Black IPA. Gegründet 2020 mietete man sich in verschiedenen Brauereien der Region ein, um die Ideen und Biere umzusetzen. Seit 2023 mit eigener Brauerei im ehemaligen Krankenhaus von Sijsele „Sanapolis“. Dort entstehen vor allem ihre experimentellen Biere in kleinerer Auflage, für größere Sude greifen sie auch heute noch auf befreundete Brauereien zurück, wie zum Beispiel bei ‚t Verzet oder De Meester.
Der Name mutet nordisch an, ist aber eigentlich „nur“ eine Zusammensetzung der Nachnamen der beiden Gründer Jonas Schollaert ‚Skøll‘ und Tom Heirman ‚mann‘. Beide Worte mit jeweils doppelten Buchstaben, da sie zu zweit brauen, das ø als Referenz zum dänischen øl für Bier. Zusätzlich zu ihrer eigenen Brauerei gründeten sie mit der Brouwerij 9900 (Eeklo), Brouwerij Angarde (Kaprijke), Brouwerij Broers (Wachtebeke), dem Zythologen Ben Caussyn (DUST tastings, Eeklo) und Tom Meersschaut (De Biersteker, Bentille) das Meetjeslands Brouwerscollectief. Mit ihrem ersten Bier „TOAT“ wollten sie bereits die Richtung definieren, nämlich regionale Produkte in den Fokus setzen, in dem Fall die regional typische Polderkartoffel.
Das Burning Skoll ist ein Spiced Saison. Als Gewürz wurde Ingwer hinzugefügt für den besonderen Kick, oder wie die Brauer es nennen, met een hoek af. Die Malzschüttung setzt sich aus Gerste, Dinkel und Weizenmalz zusammen, als Aromahopfen kam Huell Melon zum Einsatz. Dieser bringt Aromen von Honigmelone und Erdbeere mit, dazu kommt eine feine Ingwer- und Pfeffernote. Spritzig im Antrunk und leicht trocken im Abgang, eine leichte Ingwerschärfe hängt sich hinten an
Food-Pairing: Salat mit Hähnchenstreifen, Camembert
Mario „Bolle“ Jates